Der Herbst kommt und damit beginnt wieder das Lernen – in der Schule, auf der Universität. Vielen bereitet allein die Vorstellung einer Schularbeit, einer Prüfung oder eines Referates schlaflose Nächte und vielleicht auch Angst. Das Thema Lernen lässt uns das ganze Leben nicht los, beschäftigt uns unabhängig vom Alter und bereitet oftmals Stress. Viele Menschen klagen über Konzentrationsmangel, leiden an Müdigkeit, wenn es etwas zu lernen gibt, haben Prüfungsangst, leiden unter „black outs“ oder trauen sich nicht zu, den Lernstoff zu bewältigen. Bach-Blüten und Schüßler Mineralstoffe stärken das persönliche Potential und Lernen wird dadurch zur Freude.

Die wichtigsten „Lernblüten“ im Überblick:

Chestnut Bud

Diese Essenz wird eingesetzt, wenn Menschen schwer lernen. Sie machen immer den gleichen Fehler, weil sie in Gedanken nicht bei der Sache sind. Oft sind sie geistig schon bei der nächsten Sache, die es zu tun gilt, beim nächsten Lernschritt, beim Einkaufszettel, der noch geschrieben, oder beim nächsten Gegenstand, der gelernt werden muss. Diese Menschen sind nicht im Hier und Jetzt. Wenn jemand aber dauernd mit seinen Gedanken in der Zukunft ist, kann er aus der Gegenwart nichts lernen.

Cerato

Menschen in diesem Zustand vertrauen ihrer Intuition nicht, obwohl sie sehr viel davon hätten. Der Verstand schiebt den intuitiven Impuls sofort beiseite, es wird nicht das umgesetzt, was eigentlich dem ersten Gefühl entsprochen hätteHier kann auch generell vom Thema „Unsicherheit“ gesprochen werden. Menschen, die Cerato dringend benötigen glauben, sie wüssten nichts. Kinder lösen die Aufgaben der Schularbeiten oft rasch und richtig, streichen das richtige Ergebnis dann aber wieder durch, weil sie glauben, es wäre falsch.
Auch zu Hause läuft dieses Schema ab, wenn Hausübungen gemacht werden. Kinder, die mehrmals alles nachkontrollieren und sich von den Eltern oder vom Lösungsheft bestätigen lassen müssen, dass sie es richtig gemacht haben, können durch die Einnahme dieser Blütenessenz große Erleichterung erfahren. Nach außen scheint es, als wäre das Kind langsam und würde „sich schwer tun“. Es ist zwar fleißig aber es dauert lange, bis das Ergebnis da ist. Zusatzaufgaben werden freiwillig erledigt – das Kind glaubt, es müsse noch viel üben.

Clematis

Menschen, die Tagträumen nachhängen, Luftschlösser bauen anstatt zu lernen und lieber beim Fenster hinausschauen, als in die Schulbücher, können auch Lernprobleme haben. Kinder denken sich gerne Märchen aus, sie schweifen in ihren Gedanken ab und merken gar nicht, wie die Zeit über ihre Tagträume vergeht. In der Schule merken sich diese Kinder nicht, was gerade als Hausübung aufgegeben wurde, oder sie werden nicht mit dem Abschreiben fertig, weil sie mit ihren Gedanken dauernd woanders sind.

Hornbeam

Menschen, die geistig ständig große Anstrengungen vollbringen, können geistig „ausgelaugt“ sein. Sie fühlen sich müde und erschöpft. Wenn sich jemand in diesem Zustand befindet, ist es sehr schwierig, neue Inhalte aufzunehmen– das Lernen kann zu einer Belastung werden. Vor allem, wenn große Lernstoffmengen bearbeitet werden müssen, können Menschen in diesen Zustand der geistigen Ausgelaugtheit kommen – die Matura, Lehrabschlussprüfungen, große Prüfungen auf der Uni usw. sind hier die Themen.

Impatiens

Menschen, denen Impatiens gut tut, sind in ihrer Auffassungsgabe sehr schell. Sie sind oft extrovertiert, arbeiten konzentriert und relativ rasch. Durch ihre Schnelligkeit wird ihnen aber in einer Gruppe rasch langweilig. Dann werden sie unruhig und fahrig. Durch die Unruhe kommen auch Fehler, die dann erst recht wieder ausgebügelt werden müssen, wodurch sie noch unruhiger werden.

Larch

Um gut lernen zu können, ist Selbstvertrauen unerlässlich. Lernen funktioniert nur, wenn ich es mir auch zutraue. Auch in der Prüfungssituation ist Selbstvertrauen wichtig. Wenn der Mensch weiß, was er kann, kann das Gelernte auch möglichst vollständig abgerufen werden. Wird er dauernd von Selbstzweifeln geplagt und fühlt er sich minderwertig, wird die erbrachte Leistung in Prüfungssituationen schlechter ausfallen. Larch ist die Blüte, die das Selbstvertrauen stärkt.

Mimulus

Menschen, denen diese Blütenessenz hilft, haben Angst vor konkreten Dingen, z. B. vor Prüfungen, vor Lehrern oder davor, für die Prüfung oder Schularbeit nicht genügend Zeit zu haben. Wenn jemand aber Angst vor einer Prüfung hat, kann er im Vorfeld auch nicht unbelastet lernen. Immer wieder werden die Gedanken zur eigentlichen Prüfung zurückkehren und dieser Mensch wird sich in seiner Aufnahmefähigkeit des Lernstoffes selbst blockieren. Durch die Einnahme schwindet die Angst, es ist wieder möglich, Wissen gut aufnehmen zu können.

Rock Rose

Wenn jemand gut lernt, bei den Wiederholungen alles sitzt und in der Prüfungssituation plötzlich ein Black out da ist, der Mensch sich also in seiner Schocksituation befindet, hilft diese Blütenessenz.
Für Schüßler-Fans gibt es die Möglichkeit, mit Mineralstoffen nach Dr. Schüßler das Lernen zu unterstützen – Unser Studentenfutter!

Nr. 3 – Ferrum phosphoricum D12 Dieses Mittel kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt für eine gute Sauerstoffversorgung. Es fördert die Konzentration und steigert die Leistungsfähigkeit.

Nr. 5 – Kalium phosphoricum D6 Kalium phosphoricum ist unser Energielieferant. Nur wer Energie hat, kann gut lernen. Es ist ebenso für eine gute Ummantelung der Nerven zuständig, was für die Leistungsfähigkeit des Nervensystems bezüglich Verarbeitung von Gelerntem sehr wichtig ist.

Nr. 6 – Kalium sulfuricum D6 Diese Nummer ist zuständig dafür, dass Sauerstoff, der mithilfe von Ferrum phosphoricum D12 zu den Zellen gebracht wird, auch in die Zellen geschleust wird. Dort wird er zur Energiegewinnung verwendet. Hier kann es passieren, dass auch Schadstoffe aus der Zelle entfernt werden. Um die Schadstoffe auch aus dem Körper ausscheiden zu können, empfiehlt es sich, „Natrium sulfuricum D6, Nr. 10“ zusätzlich einzunehmen und zwar mindestens in der gleichen Dosierung wie Kalium sulfuricum D6.

Nr. 8 – Natrium chloratum D6 Natrium chloratum ist für den Flüssigkeitshaushalt zuständig. Das Gehirn muss mit ausreichend Flüssigkeit durchspült werden, damit es gut funktioniert und eine entsprechende Lernleistung vollbringen kann.

Bei bestehender Lernproblematik sollte die Lernmischung schon ein paar Wochen vor der Prüfung oder Schularbeit eingenommen werden. Schüßler Salze und Blütenessenzen wirken auf unterschiedlichen Ebenen des Menschen. Sie kommen sich in ihrer Wirkung nicht in die Quere, unterstützen sich jedoch hervorragend.